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Saunier Dich gesund

Den Kreislauf in Schwung bringen und die Abwehrkräfte stärken

Eines hat das Jahr 2020 zweifelsfrei vor Augen geführt: Eine gute Gesundheit zählt zu den wichtigsten Dingen im Leben. Dazu gehört es, sich fit zu halten, auf seinen Körper zu achten und ihm im hektischen Alltag immer wieder Ruhepausen zu gönnen. Wichtig mit Blick auf die nasskalte Jahreszeit sind zudem ein gutes Immunsystem und stabile Abwehrkräfte, um sich vor Krankheitserregern in der Erkältungssaison zu schützen. Erholung für Körper und Seele gleichermaßen verspricht regelmäßiges Saunieren – aus gutem Grund ist das Schwitzen gerade in Skandinavien mit seinen oft frostig-strengen Wintern so beliebt. Besonders erholsam ist der Saunagang in den eigenen vier Wänden. Heute gibt es vielfältige Möglichkeiten, Saunen auch mit geringem Platzbedarf ins Zuhause zu integrieren.

Welche verschiedenen Saunaarten gibt es?
Die Möglichkeiten, ins Schwitzen zu kommen, sind vielfältig. Man unterscheidet nach Höhe der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit. Die finnische Sauna gilt mit 80 bis 100 °C als die klassische Art des Saunierens. Wegen der mit 2 bis 10 % sehr geringen Feuchte wird diese Variante auch als Trockensauna bezeichnet. Die wichtigsten Wirkungen sind Entschlackung, Abhärtung und Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems. Die so genannten feuchten Warmluftbäder (hierzu gehören das römische Tepidarium oder auch das türkische Hamam) werden nur 40 bis 60 °C warm, dafür aber 35 bis 50 % feucht. Diese Bedingungen eignen sich für Sauna-Anfänger und Menschen mit hohem Blutdruck. Das Dampfbad (z. B. römisches Caldarium, russische Banja) hat bei Temperaturen von 45 bis 60 °C die höchste Luftfeuchtigkeit (100 %), was den Bronchien und Atemwegen, aber auch der Muskulatur, dem Bindegewebe und den Gelenken gut tut.

Heiß und eiskalt im Wechsel
Erfahrene Saunagänger wissen: Auf den Hitzeimpuls folgt im Idealfall die Abkühlung. Das kann zu Hause etwa eine eiskalte Dusche sein oder ein Sprung in den Schwimmteich im eigenen Garten. Nach einer Erholungspause kann dann ein zweiter oder vielleicht auch noch ein dritter Saunagang folgen – jeweils nicht länger als 10 bis 15 Minuten – sowie die Abkühlung danach. Diese wechselnden Wärme- und Kältereize tragen dazu bei, die Abwehrkräfte zu stärken. Mit dem regelmäßigen Saunieren wird das Immunsystem gefordert und gefördert. Experten empfehlen daher ein, zwei bis sogar drei Saunabesuche pro Woche. Dabei kommt auch das Herz-Kreislauf-System in Schwung, selbst nach einem langen und stressigen Arbeitstag fühlt man sich wieder frisch.

Schonende Saunen wie das Sanarium mit seinen eher niedrigen Temperaturen können wiederum bei regelmäßigen Besuchen helfen, den Blutdruck in die richtige Bahn zu lenken. Hersteller bieten verschiedenste Wellnessideen für zu Hause, von der klassischen bis zur Infrarotsauna, von großzügigen Kabinen bis zu kompakten Lösungen, die durch ihr auffallend schickes Design sogar in Wohnbereiche oder Schlafzimmer integriert werden können.

Sauna und Salz kombinieren
Neben dem permanenten Wechsel zwischen Hitze und Kälte kann Salz zusätzlich zu einem stärkenden und reinigenden Effekt beitragen. In vielen Kurbädern wird die gesunde Wirkung etwa von Sole-Inhalationen bis heute praktiziert. Wer Sauna und Salz kombiniert, tut dem Körper also doppelt Gutes – und das ist sogar zu Hause möglich. Sehr gut dafür geeignet sind Salzinhalationsgeräte. Sie verteilen feinstes Salzaerosol in der Kabine, unter saunashop.klafs.de gibt es mehr Informationen dazu. Der Trockensalznebel kann entzündungshemmend und desinfizierend wirken sowie den Abtransport von Schleim und Schmutz aus den Atemwegen anregen.

Bild 1: Das Salzinhalationsgerät SaltProX von KLAFS macht die wohltuende Trockensalzinhalation auch zu Hause möglich. Bild 2: Wellness fürs Zuhause: Eine private Sauna sorgt für Entspannung – und trägt gleichzeitig dazu bei, Abwehrkräfte und Immunsystem zu stärken.

Fotos: djd/Klafs

Sauna für ZuhauseBei der Sauna für die eigenen vier
Wände gehen heute bei der Außen- und Innengestaltung der Sauna Design und Funktion eine gleichwertige Verbindung ein. Designsaunen sind heute formvollendete Schmuckstücke aus hochwertigem Holz und Glaseinbauten. Dabei darf die Qualität einer Sauna allerdings nicht zu kurz kommen. Um sicher zu gehen, dass die eigene Saunakabine langlebig ist, technisch sicher und der Familie für viele Jahre Freude und Entspannung bereitet, liefert die Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V. eine wichtige Hilfestellung für die Kaufentscheidung. Der Zusammenschluss führender deutscher Saunahersteller verleiht seit über 20 Jahren im Saunabau das RAL-Gütezeichen auf Basis von 30 Qualitätskriterien.

Dampfkabine mitintegriertem Duschplatz fürs heimische Bad
Wenn der Alltag anstrengend ist, freuen sich viele Menschen, wenn sie abends zur Ruhe kommen können. Richtig gut geht das in einem kombinierten Dusch-/Dampfbad. Hier entspannt man in feinem, warmem Nebel, der sich sanft auf die Haut legt und das Licht im Raum weichzeichnet. Bei einem tiefen Atemzug gibt dezent aromatisierte Luft neue Kraft. Jedes Ausatmen besänftigt die Gedanken des Alltags. Und das Beste: In den Genuss eines solchen Dampfbades kann man auch zu Hause kommen. Eine Möglichkeit ist, sich eine Dampfkabine, sogar mit integriertem Duschplatz, in modularer Bauweise ins Badezimmer bauen zu lassen. Das funktioniert auch als Nachrüst-
bausatz in bereits fertig eingerichteten Badezimmern.

Dampfkabinen in individuellen Größen und Formen
Das Prinzip kennt man von Fertighäusern, deren Einzelteile vormontiert sind und vor Ort nur noch zusammengebaut werden müssen. Hersteller beispielsweise bieten modulare Dampfkabinen mit Duschplatz in individuellen Größen und Formen, egal ob eckig oder geschwungen, schlicht oder aufwendig oder sogar in eine Dachschräge eingepasst. Die gestalterische Linie folgt den Einrichtungsvorgaben des Bauherrn. Da das komplette Duschelement bereits werkseitig abgedichtet und mit einem integrierten Gefälle versehen wurde, gelingt der Aufbau durch den Fachhandwerker vor Ort in kürzester Zeit. Die Position der verschiedenen Armaturen wird nach Absprache mit dem Kunden individuell festgelegt und im Werk vorbereitet. Aufwendige Spitz- und Stemmarbeiten zu Hause entfallen daher. Das bedeutet auch weniger Putzaufwand auf der Baustelle. Module mit werkseitig aufgebrachter Dampfsperre ermöglichen zudem eine freie Gestaltung mit Fliesen, Putzen oder Anstrichen ohne vorherige Trocknungs- und Wartezeiten.

Viele Extras möglich
Farb- und Weißlicht sowie Sound oder Nebeldüsen gehören bei den meisten Modellen zum Standard. Eine private Dampfkabine kann zudem mit weiteren Extras ausgestattet werden.
Unter www.schedel-badinnovation.de gibt es dazu mehr Informationen sowie eine neue, kostenlose Broschüre zum Download. Je nach Kabinenmodell ist es beispielweise möglich, Sonderausstattungen wie die Aroma-Therapie, Sole-Therapie oder Infrarottechnik zu integrieren.

djd/red

Fotos: djd/SCHEDEL Bad + Design GmbH