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Koch-Vergnügen unter freiem Himmel

Outdoor-Küchen sind im Trend – Mittlerweile ist beinahe alles möglich

Sobald die Temperaturen steigen, gibt es einen weiteren Grund, in den Garten zu ziehen: Würstchen werden gebräunt, Salate geschnitten und Folienkartoffeln mit Dip gereicht. Die Luft ist von ausgelassenen Gesprächen erfüllt und wenn nicht unbedingt nötig, bekommen uns keine zehn Pferde ins Haus. Müssen sie auch gar nicht, denn das Draußen ersetzt immer mehr das Drinnen: Mit beschatteten Sitzplätzen, gemütlichen Lounge-Möbeln, köstlichen Naschbeeten und vielleicht sogar einem erfrischenden Pool haben wir im Freien alles, was unser sommerliches Herz begehrt.

Darf’s noch etwas mehr sein?
Wer Spaß am Kochen hat, aber ungern die Sonnenstunden im Haus verbringen möchte, für den ist eine Outdoor-Küche perfekt. Mit ihr steht dem Braten und Brutzeln unter freiem Himmel nichts mehr im Weg. Während das Würstchen auf dem Grill liegt, kann am Waschbecken der Salat gewaschen und in einem Wok leckeres Risotto gekocht werden. Vielleicht ist auch ein luxuriöser Plancha-Grill eingebaut, auf dem sich buntes Gemüse schmackhaft anbraten lässt. Einfach herrlich! „Bei Outdoor-Küchen ist mittlerweile beinahe alles möglich“, erklärt Dr. Michael Henze vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V. „Angefangen bei einer schlichten Kochzeile mit Gasgrill bis hin zu einer komfortablen und multifunktionalen Freiluftküche, die der Küche im Haus in fast nichts nachsteht.“ Welche Variante für den eigenen Garten und die persönlichen, kulinarischen Vorlieben am geeignetsten ist, lässt sich am besten in einem Gespräch mit einem Landschaftsgärtner klären. Der Profi kennt sich mit den verschiedenen Möglichkeiten und Materialien aus und weiß, wie sich der Traum von der Freiluftküche im Garten individuell umsetzen lässt.

Schicke Outdoor-Küchen lassen sich
besonders bequem nutzen,
wenn man einen Erdgasanschluss
auf der Terrasse einplant.

Foto: djd/Kupferinstitut/unsplash

Die Gartenküche von Gartenmetall® aus Metall in Edelrostoptik
mit hochwertigem Gasgrill und speziellem Outdoor-Kühlschrank
lädt zu gemütlichen Grillabenden im Freien ein.

Foto: Gartenmetall

Die jüngste Generation der
Outdoor-Küchen des Unternehmens
OCQ setzt neue Maßstäbe:
OCQ-01 mit Pizzahaube.

Fotos: OCQ

Dinieren im Grünen
An erster Stelle steht die Frage nach dem Standort. Befindet sich die Draußen-Küche in der Nähe des Hauses, sind die Wege zu den Zutaten, Gewürzen oder dem Geschirr kürzer. Platziert man die Küche zentral im Garten, ist das Gefühl vom Kochen in der Natur und unter freiem Himmel noch eindrucksvoller. Schön ist es, wenn sich an die Outdoor-Küche auch ein Bereich mit großem Esstisch und stimmungsvollen Lichtinstallationen anschließt. Integrierte Lautsprecher runden das ausgelassene Freiluftgefühl ab und erschaffen mit leiser Hintergrundmusik ein entspanntes Ambiente. „Wichtig ist, dass sich die Outdoor-Küche und auch der Essbereich harmonisch in den Garten einfügen und sich die Gartenbesitzer und Freunde dort wohlfühlen“, hebt Dr. Michael Henze hervor. „Das erreicht man nicht zuletzt mit einer ansprechenden Bepflanzung. Umgeben von Hecken, beschattet von Bäumen und neben wohlduftenden Kräutern – mit denen die Gerichte zugleich individuell verfeinert werden können – lässt sich das Draußen wunderbar in großem Kreis genießen.“

Hecken, Mauern oder Sträucher dienen zudem auch als Windschutz, was besonders beim Grillen mit Holzkohle wichtig ist. Eine Überdachung ermöglicht es, auch bei Regen im Freien zu sein. Schöne Varianten sind halboffene Gartenhäuser oder ein Pavillon. Eine bewachsene Pergola oder ein leichtes Sonnensegel spenden während der heißen Tage im Sommer schützenden Schatten.

Wetterfeste Materialien
Damit die Freude an der Outdoor-Küche viele Jahre lang anhält, ist es wichtig, dass die Küchenelemente, der Bodenbelag und auch die Möbel robust, witterungsfest, frostsicher und UV-beständig sind. Denn sie sind durch das Jahr hindurch von Wind und Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Materialien wie Teakholz, Edelstahl, Schiefer oder Granit eignen sich beispielsweise gut. Für einen puristischen Look ist Sichtbeton eine gute Wahl – mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit, den Baustoff mit Farbpigmenten einzufärben.

Strom- und Gasanschlüsse
Um bei Bedarf auch Geräte wie einen Mixer oder einen kleinen Pizzaofen draußen anschließen zu können, ist es ratsam, ein paar Steckdosen in die Outdoor-Küche zu integrieren. Und wer sowieso Erdgas in seinem Haus nutzt, kann sich auch das Schleppen von Gasflaschen ebenso ersparen wie der Ärger, wenn mitten im schönsten Grillvergnügen die Gasflasche leer ist. Fast ebenso einfach wie eine Außensteckdose für elektrischen Strom ist die Installation eines Outdoor-Gasanschlusses an der Außenwand des Hauses. Im Rahmen eines Neubaus oder einer Modernisierung kann der Installateur eine Verlängerung der vorhandenen Gaskupferleitungen bis auf die Terrasse vorsehen.

Als Übergabestelle stehen heute Gassteckdosen zur Verfügung, die ähnlich unkompliziert funktionieren wie eine Elektrosteckdose. Der Schlauch des Gasgeräts wird mit einem passenden Stecker versehen und kann einfach eingesteckt werden. Sicherungen sorgen dafür, dass beim Entfernen des Steckers kein Gas austreten kann.  Doch Vorsicht: Alle Arbeiten, die mit den Gasanschlüssen zu tun haben, dürfen ausschließlich nur von Fachhandwerkern durchgeführt werden.

Exklusive Outdoorküchen aus Metall
Moderne Outdoorküchen sind die Krönung für jeden Garten und liegen stark im Trend. Damit können die Besitzer Freunde oder Kollegen beeindrucken und Grillabende bei sommerlichen Temperaturen und in geselliger Runde genießen. Die Gartenküchen von „gartenmetall“ aus Nürtingen zum Beispiel sind hochwertigen Einbauküchen nachempfunden, nur dass sie in Material und Robustheit speziell für den Außenbereich konzipiert wurden. Sie müssen auf ebenem und stabilem Untergrund aufgestellt werden, damit die Elemente sicher stehen und nichts wackelt.
Abmessungen, Einteilung der Module und Aufbau können auf die Bedürfnisse der Bauherren angepasst werden, so dass eine passgenaue Küche entsteht, an der das Kochen im Freien richtig Spaß macht. Beim Material kann der Kunde zwischen rostrotem Cortenstahl, rotex-geschliffenem Edelstahl oder farbbeschichtetem Edelstahl wählen, bei den Arbeitsplatten zwischen schwarzem Granit, Edelstahl oder innovativer Glaskeramik. Alle Oberflächen lassen sich mit einem normalen Lappen reinigen, sind lebensmittelecht und halten Wind und Wetter stand.
Wer es noch individueller und exquisiter mag, kann die Küche mit verschiedenen Zusatzelementen erweitern: Edelstahl-Gasgrill, Spülbecken, Kühlschrank und Mülleimer sind nur einige der Elemente, die als Ergänzung angeboten werden. In diesen Fällen müssen vorher Anschlüsse für Strom und (Ab-) Wasser gelegt werden. Und für den Gasgrill muss im Unterschrank eine Gasflasche deponiert werden. So ausgestattet steht die Küche im Garten der im Haus in nichts nach. Nur ist der Sommer im Freien einfach einen Tick schöner.

bbqubeX – Architektur trifft Küche. Für draußen.
Die brandneue Generation der Outdoor-Küchen der Marke OCQ aus Esslingen setzt nicht nur durch ihren Look neue Maßstäbe: Die modulare bbqubeX bietet Architekten und Gartenästheten X-Möglichkeiten hinsichtlich Dekor, Ausstattung und Layout – auf allerhöchstem Qualitätsniveau.
In die Entwicklung der bbqubeX ist all das Firmen-Know-how mit eingeflossen, wichtiges Kundenfeedback – einfach sämtliche Erkenntnisse, die über die Jahre gesammelt wurden. „Herausgekommen ist eine Outdoor-Küche, die sich hochindividuell gestalten lässt, die viele Eigenschaften vereint und wirklich kaum Wünsche offen lässt“, schwärmt Nadine Pollex, Gründerin des Unternehmens OCQ.
Was sie damit meint, zeigt sich bereits bei den verschiedenen Aufbauvarianten der zur Verfügung stehenden Module: Die bbqubeX kann klassische Küchenzeile sein – oder aber vollausgestattete Kochinsel mit Theke und passenden Sitzmöglichkeiten. Alles ist möglich, der Gestaltungsspielraum ist groß – der Planungsaufwand jedoch klein: Denn die Module sind bestens aufeinander abgestimmt und lassen sich mühelos kombinieren. Hinzu kommen verschiedenste Geräte- und Ausstattungsoptionen: Angefangen bei der puristischen Version mit Gasgrill, BBQ-Haube und Waschbecken bis hin zur Vollausstattung mit Induktionskochfeldern und Kühlschrank.

Mit ihren klaren Linien und ihrem puristischen Design passt die bbqubeX hervorragend zur Architektur moderner Häuser. Durch eine Vielzahl an wählbaren Dekors wie Marmor, Beton, Corten oder auch Granit können Stilelemente der Architektur aufgegriffen oder bewusst Kontrapunkte gesetzt werden. Über 20 Dekors stehen in Summe zur Auswahl. Egal, für welchen Look man sich am Ende entscheidet: Dank der innovativen Ceramic-Oberfläche ist jede bbqubeX gleichermaßen robust, wetterbeständig und pflegeleicht.

Zum Erscheinungsbild der bbqubeX sagt Designer Michael Schmidt, der bereits die ersten bbqube-Kollektionen entworfen hat: „ Für mich gehört ein Grill nicht an die Hauswand oder ans entlegene Ende einer Terrasse, sondern genau mittenrein in die Gartenparty, den Kindergeburtstag, das entspannte Abendessen mit Freunden. bbqubeX soll Lebensmittelpunkt sein. Hier, wo das Essen zubereitet wird, soll man sich austauschen, lachen, einfach eine gute Zeit haben. Aus diesem Grund haben wir besonders darauf geachtet, dass die Elemente von allen Seiten richtig gut aussehen. Das Auge isst schließlich mit.“
red/djd

Die modulare bbqubeX von OCQ
bietet ungeahnte Möglichkeiten.
Mehr als 20 Dekors wie Marmor, Beton,
Corten oder auch Granit stehen zur Auswahl.

Foto: OCQ